Wir lassen uns nicht einschüchtern!
Solidarisch und kämpferisch auf die Straße gegen staatliche Repression!
Am 15.03.2023 kam es in Jena und Leipzig zu einem erneuten Angriff von staatlichen Repressionsapparaten gegen Antifaschist*innen in Form von Hausdurchsuchungen. Insgesamt wurden acht Wohnungen durchsucht, hierbei wurde gewaltvoll, willkürlich und brutal gegen die Bewohner*innen vorgegangen.
Dies ist nicht das erste Mal das Jenaer Antifaschist*innen rechtswidrige Hausdurchsuchungen über sich ergehen lassen müssen. Zuletzt kam es 2021 zu solchen, diese erwiesen sich zwar im Nachhinein als rechtswidrig – für die Betroffenen ändert dies allerdings nichts an der traumatisierenden und gewaltvollen Erfahrung.
Repression soll uns einschüchtern und ohnmächtig zurücklassen. Doch wir stehen zusammen und rufen dazu auf, unsere Solidarität mit den Betroffenen der Razzien vor zwei Wochen und darüber hinaus mit allen Menschen, die strukturell von polizeilicher und staatlicher Gewalt betroffen sind, zu zeigen. Lasst uns gemeinsam ein Zeichen setzen und zusammenstehen, gegen die tagtägliche Gewalt, die durch den Staat legitimiert und durch die Polizei durchgesetzt wird!
Denn uns ist klar: Unsere Solidarität ist stärker!
Lasst uns nicht tatenlos zusehen, sondern aktiv werden und uns selbstorganisieren!
Kommt alle am Mittwoch den 29.03.23 um 18 Uhr zur Demonstration zum Holzmarkt!
Solidarität muss praktisch werden – Feuer und Flamme den Repressionsbehörden!
Teilt den Aufruf mit euren Genoss*innen in ganz Thüringen und darüber hinaus!